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Helmut & Johanna Kandl: Denkmal für eine Nobelpreisträgerin
Intervention am Volkertplatz
Helmut & Johanna Kandl skizzieren die Geschichte einer Frau, die im Viertel am Volkertmarkt 1995 – 2015 aufwächst und ihre Jugend verbringt. 2045 erhält sie den Nobelpreis für Ökonomie. Ihr ist als sichtbares Zeichen das Denkmal für eine Nobelpreisträgerin gewidmet. In diese (fiktive) Biografie fließt ein, was KünstlerInnen erfahren, wenn sie sich unter die Leute mischen, sie beobachten, und dabei eventuell filmen oder fotografieren. In Gaststätten, Kaffeehäusern, Clubs, aber auch im Park, in der Schule oder auf dem Markt sammeln Helmut & Johanna Kandl Geschichten und Anekdoten.
Es ergeben sich Aufzeichnungen und Schnipsel aus dem Leben der Menschen, die ein Licht auf jene nahe Zukunft werfen, in der die Nobelpreisträgerin aus dem Volkertviertel hervorgeht. |
Helmut & Johanna Kandl
Geboren1954 in Wien (A) und geboren 1953 in Laa/Thaya (A). Leben und arbeiten in Wien (A) und Berlin (D). Ausstellungen (Auswahl): 2006 Kämpfer, Träumer & Co, Lentos Kunstmuseum Linz (A), How to do Things? Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin (D). 2005 Ajnstajn, Novi Sad, Einsteinforum, Potsdam (D). 2003 Urlaubsbilder, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (D), From Baghdad to Babylon, Austrian Cultural Forum London (GB).
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