GESCHICHTE(N) VOR ORT
Eine Ausstellung im öffentlichen Raum rund um den Volkertplatz

Temporäre Intervention

Ort: Volkertplatz, 1020 Wien 
Realisierungszeitraum: 11. Juni bis 30. Juli 2006
Eröffnungsfest: Samstag, 10. Juni 2006, ab 15:00 Uhr
Volkertplatz, 1020 Wien

 
 

Kristina Leko: Denkmäler für die Leute vom Volkertviertel
Kommunikationsprojekt in Zusammenarbeit mit: Rukye Basol, Martin Braunstorfer, Marlene Fink, Patrick Graf, Miranda Jusufi, Stefan Marx, Mag. Claudia Pfohl, Sebastian Ploll, Rachel Rashed, Daniel Schamschula, Oliver Schreilechner, Melanie Schubert, Filiz Soylu, Mag. Elisabeth Wagner, Mag. Eva Wedl und Claudia Zawrel (BRG Vereinsgasse, SPZ Holzhausergasse, KMS Pazmanitengasse)

Kristina Leko hat ein Projekt entwickelt, das auf die Erfahrungen der Immigration und das multikulturelle Zusammenleben eingeht. Dabei konzentriert sich die aus Kroatien stammende und nun in Köln lebende Künstlerin auf 12- bis 17jährige SchülerInnen. Mit ihnen erarbeitet sie auf der Basis von Interviews exemplarische Lebensläufe. Diese veranschaulicht sie als niedergeschriebene Geschichten in Form großflächiger Schrift-Bilder an mehreren Hauswänden des Volkertviertels. Für ihre Kommunikationsprojekte mit Texten im öffentlichen Raum recherchiert Kristina Leko aufwendig, um soziale Zusammenhänge verstehen zu lernen.

Krìstina Leko
Geboren 1966 in Zagreb (CRO). Lebt und arbeitet in Zagreb (CRO) und Köln (D). Ausstellungen (Auswahl): 2006 Beweis Nr.4: Jede/r Mensch ist ein/e Künstler/in, Wiener Secession (A), Shrinking Cities, Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (D). 2005 Amerika, Museum zeitgenössischer Kunst Zagreb (CRO), Cosmopolis1, Greek State Museum of Contemporary Art, Thessaloniki (GR), Ironie ist tot. Es lebe Ironie, ACC Galerie Weimar (D).

 


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